In der heutigen Zeit gewinnt das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Doch wie können Unternehmen nicht nur nachhaltiger handeln, sondern auch gleichzeitig das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter verbessern?
Eine Lösungsansatz der "Sustainable Benefits" ist das Konzept der betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Diese trägt nicht nur dazu bei, die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen, sondern begünstigt auch die Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN) sowie der ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Governance).
Im Folgenden haben wir eine derartige Analyse durchgeführt und konnten dabei einige komplementäre Ziele herausarbeiten:
Nachhaltigkeitsziele der UN:
Gesundheit und Wohlbefinden (UN-Nachhaltigkeitsziel 3): Die Lösung der bKV fördert den Zugang zu medizinischer Versorgung und präventiven Gesundheitsmaßnahmen, was die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessert.
Geschlechtergleichstellung (UN-Nachhaltigkeitsziel 5) : Die bKV, die gleiche Gesundheitsleistungen für alle Mitarbeiter bietet, fördert die Geschlechtergleichstellung und trägt dazu bei, geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Gesundheitswesen zu verringern. Zudem gibt es durch die einheitliche Tarifgestaltung ohne Gesundheitsprüfung ebenso keinen Ungleichheit aufgrund Altersunterschieden oder Vorerkrankungen.
Gute Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum (UN-Nachhaltigkeitsziel 8): Durch attraktive Arbeitsbedingungen, die eine Krankenversicherung bietet, trägt sie zur Mitarbeiterzufriedenheit bei und fördert somit das Wirtschaftswachstum. Gerade auch im Zuge des Fach- und Arbeitskräftemangels ist die bKV auch ein wertvolles Tool Mitarbeiter langfristig an sich zu binden.
Weniger Ungleichheiten (UN-Nachhaltigkeitsziel 10) : Durch die einheitliche Tarifgestaltung der bKV, z.B. ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten, werden Ungleichheit aufgrund Altersunterschieden oder Vorerkrankungen vorab verhindert.
Maßnahmen zum Klimaschutz (UN-Nachhaltigkeitsziel 13): Indem sie Mitarbeiter dazu ermutigt durch Telemedizin den Bedarf an physischen Arztbesuchen zu verringern, kann eine betriebliche Krankenversicherung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen und somit das Ziel Nr. 13 unterstützen.
ESG-Kriterien:
Umwelt (E): Eine betriebliche Krankenversicherung kann Umweltauswirkungen reduzieren, indem sie beispielsweise auf digitale Prozesse setzt und somit den Papierverbrauch minimiert. Zudem können präventive Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung eines gesunden Lebensstils beitragen, der auch die Umweltbelastung verringert.
Soziales (S): Die Implementierung einer betrieblichen Krankenversicherung unterstreicht das soziale Engagement des Unternehmens und zeigt, dass es sich um das Wohlergehen seiner Mitarbeiter kümmert. Dies kann zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen und die Mitarbeiterbindung stärken.
Governance (G): Eine transparente und gerechte Governance-Struktur für die betriebliche Krankenversicherung gewährleistet, dass die Leistungen fair und gerecht verteilt werden. Dies fördert das Vertrauen der Mitarbeiter in die Unternehmensführung und stärkt die Reputation des Unternehmens insgesamt.
Die bKV als Win-Win-Win-Situation
Kurz gesagt, betriebliche Krankenversicherungen sind nicht nur ein Zeichen der Fürsorge für die Mitarbeiter, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Unternehmensführung. Sie fördern die Gesundheit, unterstützen die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der UN und erfüllen die ESG-Kriterien.
Investieren Sie in die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter, während Sie gleichzeitig den Herausforderungen des Fachkräftemangels und niedriger Einkommen in Ihrer Branche entgegentreten. Mit einer betrieblichen Krankenversicherung schaffen Sie eine Win-Win-Win Situation für Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeiter und Ihre Zukunft, indem Sie zur Nachhaltigkeit und Stabilität in Ihrem Branchenumfeld beitragen.
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